Dienstag, 28. Juni 2011

10 Tipps zum besseren Lernerfolg

Das Bild stammt von scui3asteveo.
In einem Artikel für die OÄ Nachrichten wurde der Schülercoach Romy Schneider und Professor Werner Stangle vom Institut für Pädagogik und Psychologie der Linzer Kepler Universität befragt, welche die besten Lernstrategien wären.

Hier nun die Vorschläge und Anregungen in Kategorien eingeteilt. Einiges Finde ich nicht so gut und habe deswegen dies auch so Kommentiert.

  1. Rahmenbedingungen für das Lernen schaffen:

    Der Platz zum lernen, sollte ruhig sein. Dabei ist Ruhe vor Terminen genauso wie die Ruhe vor Lärm gemeint. Also einfach mal das Internet kappen, PC in einen anderen Raum verbannen, die Freundin aus dem Haus jagen und Handy aus dem Fenster schmeißen.

  2. Das Lernen organisieren:

    Nicht mehr als vier Stunden pro Tag lernen. Dabei diese aber über den Tag verteilen, da das Gehirn nach ein bis eineinhalb Stunden die doppelte Zeit benötigt um das gelernte zu verarbeiten. Das heißt vier Stunden am Stück sind soviel wie zwei Stunden - vier Stunden über den Tag verteilt sind soviel wie acht Stunden durchgehendes Lernen.

  3. Wie wiederhole ich richtig?

    Den gelernten Stoff nicht sofort wiederholen. Das Gehirn benötigt Zeit um das Gelernte einzuordnen. Daher die Wiederholung erst nach einen Tag folgen lassen.

  4. Steigern der Motivation:

    Überlegt euch, welchen Nutzen der Lernstoff für euch hat. Dadurch steigt eure Motivation und die innere Einstellung das zu Lernenden auch wirklich behalten zu wollen.

  5. Nutzen von Hilfsmitteln:

    Hier empfiehlt Schneider das Karteikartenlernen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass vor dem Verstehen immer erst das Auswendiglernen kommt. Aber Karteikarten nutze ich eher bei Vokabeln und Definitionen, bei wissenschaftlichen Zusammenhängen bräuchte ich zu viele Karten. Das lerne ich meines Erachtens anders besser. Aber das ist jedem sich selber überlassen.

  6. Einplanen von Pausen:

    Damit das Gehirn den Lernstoff verarbeiten kann. Denkt da einfach an die vier Stunden.

  7. Wenn es Eng wird mit der Zeit, auch Mut zur Lücke haben:

    Endlich mal jemand der dieses Empfiehlt. Aber eigentlich sollte man das nicht benötigen, aber manchmal wird es halt einfach knapp mit der Zeit.

  8. Was mache ich mit der Zeit kurz vor der Prüfung?

    Zwei Stunden vor der Prüfung sollte der Stoff nicht mehr wiederholt werden. Warum sollte mittlerweile klar sein. Das Gehirn wäre dann in der Klausur mit dem Verarbeiten der Informationen beschäftigt und hat weniger Leistung für die Klausur übrig.

  9. Mit Verwandten lernen - Ja oder Nein?

    Ja, wenn es klappt - Nein wenn es nicht klappt. Hier kann es zu Rollenkonflikten kommen. Daher nicht die Lernhilfe aufdrängen. Wenn man Hilfe braucht, geht man schon auf die Leute zu.

  10. Motivationsmangel und deren Ursachenfindung:

    Dabei konnte der Artikel auch nicht wirklich. Insgesamt war es eher: findet es selber heraus, weil dieses einfach zu viele Ursachen haben kann.


Den Artikel zum nachlesen findet ihr unter nachrichten.at/oberoesterreich/art4,658506.

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