Um eine solche Band kostenlos sehen zu können ist schon was ganz besonderes, also bin ich mit meiner Freundin von Oldenburg nach Hamburg gefahren um dort ein Konzert bei wunderschönen Wetter genießen zu können. Das einzige Manko bei dem schönen Wetter, waren dann aber doch die gesalzenen Getränkepreise auf dem OpenAir-Gelände. Aber auch hier denkt man sich, das Konzert ist ja umsonst. Also schnell vor die Bühne und sich erst mal in die Sonne legen und warten bis es endlich Anfängt. Pünktlich um 20 Uhr ging es dann auch los mit der Vorband The Killians, welche die Masse auch gut einheizte und mit auch mit guten Ansagen die Konzertbesucher begeistern konnten. Auch wenn man sich auf Mando Diao freute, das eine oder andere Lied mehr hätten die Killians dann doch schon spielen können. Aber das war Augenscheinlich vom Veranstalter so nicht gewollt.
Als The Killians von der Bühne waren, ging das Warten auf Mando Diao los, die es sich nicht nehmen lassen konnten und sich einen Besonderheit für den Weg zur Bühne erdacht hatten. Stilecht ließen sich die Bandmitglieder mit zwei Hubschraubern einfliegen und die Bandmitglieder gingen, gut geschützt von der Security, durch die Menge zur Bühne. Dort angekommen rockten sie dann auch gleich los. Für ein Unplugged-Konzert hatte ich dies so auch nicht erwartet, den ich hatte nicht gedacht das man mit akustischen Instrumenten eine solche Energie auf die Zuschauer werfen kann, dass das ganze Gelände zum Tanzen gebracht wurde. Selbst zum pogen waren ein paar Stücke dabei. Obwohl man der Band auch angemerkt hat, dass sie schon mindestens 1000 Konzerte gespielt hatten und somit eine professionelle Bühnenpräsenz inne haben, konnte man ihnen nicht anmerken das die Show nur gestellt wäre. Leider gab es nur eine Zugabe, wobei man auch hier merkte, dass der Veranstalter das Konzertgelände pünktlich schließen wollte.
Für meinen Teil kann ich jedenfalls sagen, Mando Diao kann ich mir auch noch mal Live angucken, weil diese Stimmung und Präsenz mit einer Prise sehr gutem Rock'n'Roll kann heutzutage nicht mehr jede Band liefern.
Den ersten Teil der Artikelserie findet ihr hier.
Der dritte Teil ist hier zu finden.
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